Atomkraft und Ökologie

Atomkraft und Ökologie, über die Gefährlichkeit von Atomkraftwerken, der THTR, die Finanzierung der AKWs aus Steuergeldern, Risiken und Ausstieg ...


Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 481, September 2023

Lüderitzweg in Münster, Foto: Horst Blume(Post)kolonialismus in Namibia:

Vom KZ zum grünen Wasserstoff

Die Bundesrepublik hat nach dem Wegfall von russischen Gaslieferungen und mit den Herausforderungen des Klimawandels ein Energieproblem. Bei der ökologischen Transformation geht es nur langsam voran, weil Regierung, Wirtschaft, rechte Parteien und Teile der Bevölkerung es ablehnen, das Problem konsequent anzugehen und Wohlstandsverlust und Konsumbeschränkungen befürchten. Da liegt bei Einigen der Gedanke nahe, die Hauptlast der Folgen der zukünftigen Energieversorgung anderen aufzubürden, um selbst so weiterzumachen, wie bisher. Denn zum "Glück" gibt es ja noch eine ehemalige Kolonie: "Deutsch-Südwest", heute Namibia. Wie war es noch damals und wie wird es möglicherweise morgen? Gibt es Ähnlichkeiten oder gewisse Parallelen?

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Aus:"Graswurzelrevolution", Nr. 479, Mai 2023

Foto: Horst BlumeAlles grün?

Energie-Kolonialismus durch Wasserstoff-Kooperation

Die offensichtlichen Folgen der Klimakatastrophe und die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland als Folge des Ukrainekrieges haben mittlerweile auf zahlreichen Ebenen zu hektischen Aktivitäten geführt, um Energie in Zukunft verstärkt auch klimaneutral, nachhaltig und umweltfreundlich zu produzieren. Besonders dem aus Alternativenergie gewonnenen Grünen Wasserstoff werden viele positive Eigenschaften zugesprochen. Es gibt aber auch gravierende negative (...). Da in der BRD nicht so viel Wasserstoff für den von der Regierung veranschlagten zukünftigen Eigenbedarf selbst produziert werden kann, wurden in den letzten Jahren Wasserstoff-Kooperationen mit Ländern des globalen Südens in die Wege geleitet. Insbesondere Afrika und Südamerika sollen hier eine besondere Rolle spielen.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 446/447, März 2020

"Graswurzelrevolution" Nr. 446+447, März 2020Kleine Urenco-Reaktoren: Small is not beautiful!

Die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau ist in den letzten Monaten wieder stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Gegen die Atommülltransporte von Gronau über Hamm, Amsterdam, Petersburg nach Sibirien formierte sich ein vielfältiger Widerstand bis hin zu Zugblockaden. Ein wichtiger Kritikpunkt gegenüber dem UAA-Betreiber Urenco fand allerdings bisher nur bei einer Mahnwache am Standort des stillgelegten Thorium Hochtemperaturreaktors (THTR) in Hamm Beachtung.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 411, September 2016

Blockade vor dem THTR 1986Rotgrün will AKW-Störfall nicht aufklären!

Die BI gegen den THTR in Hamm wehrt sich gegen Vertuschungsversuche

Man könnte meinen, dass sich eine Standort-Bürgerinitiative, die vor über 40 Jahren gegründet wurde, nach Reaktorstilllegung und "Atomausstieg" mittlerweile im ruhigen Fahrwasser befinden würde und sich vorwiegend der Traditionspflege widmen könnte. Doch bei der Bürgerinitiative (BI) gegen den Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) in Hamm ist das etwas anders. Nicht nur Krebsfälle in der Umgebung und hohe Stilllegungskosten sorgten immer wieder für erhöhte Aufmerksamkeit.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 390, Sommer 2014

sichersicher!Erfolg der Umweltbewegung: THTR-Forschung eingestellt!

25 Jahre nach der Stilllegung der Thorium-Hochtemperaturreaktoren (THTR) in Jülich und Hamm muss das Forschungszentrum Jülich (FZJ) die THTR-Forschung endgültig aufgeben. Manchmal dauert es Jahrzehnte, bis sich ein deutlich sichtbarer Erfolg für Soziale Bewegungen einstellt.

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Aus: "Anti Atom Aktuell", Nr.242, Juni 2014

THTR-BroschüreTHTR: Der Pleite-Reaktor verschlingt 73 Jahre lang Unsummen!

Der Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) in Hamm ist ein sogenannter Kugelhaufenreaktor und wird von der Atomindustrie der neuen, angeblich inhärent sicheren Generation IV zugerechnet. 1971 wurde mit seinem Bau begonnen. Aufgrund verschiedener Komplikationen verzögerte sich die Inbetriebnahme bis zum Jahr 1985. Wenige Tage nach der Katastrophe in Tschernobyl kam es im THTR zu einem größeren Störfall, bei dem Radioaktivität entwich.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 390, Sommer 2014

fukushima360gradMenschen nach Fukushima: "Wir sind wütend!"

Der opulente Text- und Bildband des Journalisten Alexander Neureuter ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, weil er jenseits der tagespolitischen Katastrophenmeldungen aus Fukushima japanspezifische Hintergründe und die prekäre Situation der betroffenen Menschen ins Blickfeld rückt.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 384, Dezember 2013

Graswurzelrevolution Nr. 384Kohle-Kraft: Der Egoismus regiert!

Als der Weltkohlegipfel und die UN-Klimakonferenz bezeichnenderweise gleichzeitig am 18. November 2013 in Warschau stattfanden, besetzten 40 Umweltschutz-AktivistInnen das Dach des polnischen Wirtschaftsministeriums und protestierten gegen den klimaschädlichen Betrieb von Kohlekraftwerken. Dieser berechtigte Protest in Polen wäre aktuell ebenso vor den SPD-Parteizentralen in Berlin und Düsseldorf angebracht.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 383, November 2013

Atom-GeschäftTHTR: Handliches Atombomben-Material und teurer Reaktor-Rückbau

Nach der Stilllegung des Thorium Hochtemperaturreaktors (THTR) in Hamm im Jahre 1989 sind seine 600.000 radioaktiven Kugelbrennelemente in das Zwischenlager nach Ahaus gebracht worden.Erst jetzt wird durch eine Studie des Whistleblowers und ehemaligen Mitarbeiters im Forschungszentrum Jülich (FZJ) Rainer Moormann und seines Co-Autors Jürgen Streich deutlich, wie gefährlich diese 59 Transporte von Hamm nach Ahaus wirklich waren.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 361, September 2011

Whistleblower BuchStörfall im Forschungszentrum Jülich

Der Aachener Wissenschaftler Rainer Moormann erhielt am 1. Juli den alle zwei Jahre vergebenen Whistleblowerpreis 2011. Er arbeitete seit 35 Jahren im Forschungszentrum Jülich über Hochtemperatur-Reaktoren (HTR). Moormann war an den komplizierten und aufgrund der extrem hohen radioaktiven Strahlung bisher erfolglosen Rückbauversuchen des kleinen 1988 stillgelegten HTR in Jülich beteiligt, die bis jetzt eine halbe Milliarde Euro gekostet haben.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 358, April 2011

Gaddafi als Kunde in Gronau ... und die Gemeinschaft der Schurken

Die Rolle Pakistans (Kahns) und Südafrikas

Venezuelas Staatschef Hugo Cháves rief Ende Februar 2011 noch "Es lebe Libyen!" und meinte Gaddafi, Daniel Ortega (Nicaragua) schickte solidarische Grüße und Weißrussland kam als Ausreiseziel des libyschen Diktators ins Gespräch. Im Rahmen einer "revolutionären Außenpolitik" sind die genannten Länder nicht zufällig bevorzugte Sympathieobjekte der Tageszeitung junge Welt, die in konkret - nicht ganz ohne triftigen Grund - als "nationalbolschewistisch" (1) bezeichnet wurde.

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Aus: "Lunapark21", Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie, Nr. 14, 2011

Lunapark21Atomanlage "Angra 3" in Brasilien:

Historische Kontinuitäten aus faschistischer Zeit

Wie ernst es die Bundesregierung wirklich mit dem Atomausstieg meint, ist nicht nur an den tatsächlich abgeschalteten Atomkraftwerken zu sehen, sondern kann ebenfalls an der bevorstehenden Entscheidung zur Gewährung einer Hermesbürgschaft für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 verfolgt werden. Es geht hierbei nicht nur um die 1,3 Milliarden Euro für das nach 25 Jahren Stillstand fertigzustellende Atomkraftwerk Angra 3, sondern um noch viel weiter zurückreichende historische Kontinuitäten bei den nuklearen Aktivitäten von bundesdeutschen Forschungsinstitutionen und Forschern bis in die Zeit des Faschismus.

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Aus: "FUgE-News", 2011, Nr. 2

Vorgarten in Gronau!Urananreicherung in NRW: Der Ursprung des Bösen

Was haben der Iran und NRW gemeinsam? - Richtig: Eine Urananreicherungsanlage (UAA). In so einem Werk wird aus hochgiftigem Uranhexafluorid in mehreren Zwischenschritten nuklearer Brennstoff für Atomkraftwerke produziert. Oder aber das Material für eine Atombombe.

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Aus: "FugE-News" Nr. 1, 2011

Fukushima Demo in Hamm 2011 Die Stunde der Wunder-Täter

Auf Kosten der Fukushima-Opfer versucht die THTR-Lobby sich zu profilieren

Nur wenige Tage nachdem eine in Zukunft noch lang andauernde schreckliche Atomkraft-Katastrophe die Menschen in Japan heimgesucht hat, versucht die Lobby einer speziellen AKW-Variante aus dieser Katastrophe im wahrsten Sinn des Wortes Kapital zu schlagen.

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Aus: "Lunapark21", Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie, Nr. 9, 2010

Lunapark21Emirate ölen Atomkraft

Hilfe aus BRD und Südkorea - Zentrum für erneuerbare Energien im Zentrum der Ölförderung

Als am 28. 12. 2009 gemeldet wurde, dass ein südkoreanisches Konsortium mit dem Bau von vier 1.400-Megawatt-Atomreaktoren in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) beauftragt wird, richtete sich das Augenmerk auf die Blamage des unterlegenen Bieterkandidaten aus Frankreich.Lediglich einige Zeitungen äußerten eine gewisse Verwunderung darüber, dass das drittgrößte Erdölförderland der Welt mit zusätzlich vielen Möglichkeiten zur Gewinnung von Solarenergie ausgerechnet Atomenergie als Energieoption wählt.

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Aus: "FugE-News" Nr. 2, 2010

"Fuge-News", Nr. 2, 2010Rückbau nuklearer Forschungsanlagen und Atommüll kosten Milliarden!

Atomkraft sei nötig, damit Energie bezahlbar bleibe, behaupten Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und seine Kabinettskollegen. Die AKW-Betreiber lancierten zeitgleich eine Kampagne über die gewaltigen finanziellen Belastungen, die der Ausbau der Erneuerbaren Energien für Stromkunden und Steuerzahler mit sich bringen würden. Dagegen sind es Atomkraftwerke, die immense Kosten, aber wenig Strom produzieren.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 346, Februar 2010

Emire und Energie

Zentrum für erneuerbare Energien in den Vereinigten Arabischen Emiraten und gleichzeitig AKW-Großauftrag

Mit der Fertigstellung des höchsten Gebäudes der Welt Burj Khalifa in Dubai richtete sich Anfang Januar 2010 das Augenmerk vieler Medien auf eines der sieben Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Schon im letzten Jahr kündigten die Zahlungsschwierigkeiten des Kleinstaates Dubai an, dass nicht nur der prestigeträchtige Megabauboom, sondern auch der gigantische wirtschaftliche Höhenflug zu einer unsanften Bruchlandung führen könnte.

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Aus: "Anti Atom Aktuell", Nr. 202, September 2009

Jülich: Alles Vergessen Reicht - AVR!

Am 18. Juli 2009 sorgte eine Vorabmeldung auf Spiegel-Online für Aufsehen und ein breites Medienecho von der Aachener Zeitung bis hin zum WDR: "Der Betrieb des 1988 abgeschalteten Forschungsreaktors in Jülich hat möglicherweise ein politisches Nachspiel. Wie der SPIEGEL in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, geht das Bundesumweltministerium der Frage nach, ob Betreiber und Atomaufsicht in Nordrhein-Westfalen eventuell versagt haben. Hintergrund für den überraschenden Vorstoß ist die extrem starke radioaktive Kontamination des Reaktorkerns.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 341, September 2009

Rheinischer Kapitalismus: Moorhuhn kontra Werhahn

Die Auseinandersetzung über die Zukunft der Hochtemperaturreaktoren in der Bundesrepublik findet zur Zeit hauptsächlich im Rheinland statt. Hier liegt nicht nur das Forschungszentrum Jülich, das seit den 50er Jahren an der Entwicklung des Hochtemperaturreaktors (HTR) arbeitet, sondern hier herrscht auch eine der reichsten und einflussreichsten Unternehmerfamilien Deutschlands, der Werhahn-Clan.

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Aus: "Gorleben Rundschau" (Hg.: BI Lüchow-Dannenberg), Nr. 2, März 2009

Der THTR in Südafrika wird nicht gebaut!

NRW-Landesregierung plappert Atompropaganda nach!

Während die NRW-Landesregierung und ihr Innovationsminister Pinkwart in den letzten Tagen nicht nur ihr Bekenntnis zur Atomkraft erneuerten, sondern sogar von neuen Atomkraftwerken der Generation IV (also auch Hochtemperatur-Reaktoren) schwärmten, hat die Kritik an dieser Reaktorlinie nicht nur deutlich zugenommen, sondern zum Abbruch der Bauvorbereitungen in Südafrika geführt. Dies zeigt deutlich, wie realitätsfern CDU und FDP in der Energiepolitik agieren.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 334, Dezember 2008

Gorleben 2008"Eine neue Anti-Atom-Bewegung anschieben"

Interview mit Horst Blume

Horst Blume (* 1954) ist Agrar-Ingenieur, seit 1987 Herausgeber des THTR-Rundbriefs (www.reaktorpleite.de), Mitherausgeber der Graswurzelrevolution und ein "Urgestein" der Anti-Atom-Bewegung. Er ist seit 1975 aktiv in der Bürgerinitiative Umweltschutz Hamm. 1980 gründete er zusammen mit anderen Libertären den Schwarzen Faden, der als "Vierteljahresschrift für Lust und Freiheit" bis zur Einstellung im Juni 2004 (Nr. 77) zu den bundesweit einflussreichsten anarchistischen Zeitschriften gehörte. Während der Busfahrt zur Gorlebener Anti-Atom-Demo am 8. November 2008 bot sich die Gelegenheit zum Interview.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 332, Oktober 2008

Atomindustrie macht (K)Asse!

Es sickert die Lauge, es rostet der Müll, es ächzt das Deckgebirge. Die unverantwortbaren Zustände im Atommülllager Asse sind bereits seit Jahrzehnten bekannt. Sie wurden ein weiteres mal in einem Gutachten benannt, dass die niedersächsische Landesregierung 1993 unter Verschluss hielt.

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Aus: "anti atom aktuell" (aaa) Nr. 187, Februar 2008

anti atom aktuell, Nr. 187, Februar 2008Auferstanden aus Ruinen

Die Schweiz beteiligt sich an der Entwicklung von Generation IV -Reaktoren

Es mehren sich die Anzeichen, dass die Schweiz verstärkt auf Hochtemperatur-Reaktoren setzt und sich auf internationaler Ebene an der Entwicklung von Generation IV-Reaktoren stärker beteiligt. Sie knüpft damit an ihr Engagement in den 70er und 80er Jahren für diesen Reaktortyp an.

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Aus: Faltblatt der Bürgerinitiative Umweltschutz Hamm aus dem Jahr 2008

Tödliche EntwicklungshilfeAtom: Vom THTR zur Generation IV

Die Atomindustrie stellt die Weichen für die kommenden Jahrzehnte!

Die Atomindustrie stellt die Weichen für die kommenden Jahrzehnte! Seit der Katastrophe von Tschernobyl im Jahre 1986 befindet sich die Atomindustrie weltweit tendenziell in der Defensive. Wenn jetzt bezeichnenderweise am Kap der guten Hoffnung in Südafrika ein THTR gebaut und propagandistisch als Meilenstein für die Zukunft gefeiert wird, ist dies ein alarmierendes Zeichen.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 325, Januar 2008

Nuklear-Gangster!

Am 8. November 2007 fand der schwerste Anschlag auf eine Atomanlage in der jüngeren Geschichte in Pelindaba (Südafrika) statt. In dem Atomforschungszentrum wird mit Hilfe der bundesdeutschen Firmen NUKEM (Alzenau), Uhde (Dortmund), SGL Carbon (Wiesbaden, Meitingen), Essener Hochdruck Röhrenwerk EHR (Zweigwerk Dortmund) und des US-Konzernablegers Meridium (Walldorf) die Herstellung des nuklearen Brennstoffs für den Pebble Bed Modular Reaktor (PBMR) vorbereitet.

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Aus: "FUgE-News", 2007, Nr. 2

Demo zum Atommüllexport nach Sibirien in BrüsselIllegaler Atommüllexport von Westfalen nach Sibirien!

Seit 1996 exportiert die Firma Urenco 22.000 Tonnen abgereichertes Uran aus ihrer Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau nach Sibirien. RWE und EON als deutsche Anteilseigner von Urenco lassen hier in Westfalen nach einem erneuten Erweiterungsbau trotz "Atomausstieg" den nuklearen Brennstoff von über 30 europäischen Atomanlagen produzieren.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 319, Mai 2007, No-G8-Beilage

Stop AtomkraftIm Schatten von G 8 ... wird Atommüll nach Lubmin gebracht

Nur ein paar Dutzend Kilometer hinter dem Heiligen Damm verschwinden auf wundersame Weise still und leise die besonders problematischen Hinterlassenschaften der Nuklearindustrie. Ursprünglich sollten in Lubmin nur die sechs stillgelegten Reaktorblöcke von dem benachbarten Greifswald und Rheinsberg "entsorgt" und verarbeitet werden.

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Aus: "anti atom aktuell", Nr. 180, Mai 2007

anti atom aktuell, Nr. 180Die vergessene Generation IV

Ein interessantes Hearing in Brüssel zur EU-Atompolitik

Am 25. März 2007 wurde das 50jährige Jubiläum der Römischen Verträge einschließlich des EURATOM-Vertrages von den Offiziellen in der EU abgefeiert. Aber nicht alle jubelten, sondern der links- und basisorientierte EU-Parlamentarier Tobias Pflüger lud auf seine Kosten etwa 70 AtomkraftgegnerInnen aus der Bundesrepublik zu einem Hearing in die heiligen Hallen der EU nach Brüssel ein. Und eine kleine Aktion am symbolträchtigen Atomium durfte am nächsten Tag selbstverständlich nicht fehlen.

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Aus: "Solarzeitalter. Politik, Kultur und Ökonomie Erneuerbarer Energien", Nr. 2, 2007

SolarzeitalterDie Renaissance eines Pleitereaktors

Als 1989 der Thorium Hochtemperatur Reaktor (THTR) in Hamm-Uentrop nach nur vier Betriebsjahren stillgelegt wurde, hatte kaum jemand erwartet, dass diesem Reaktortyp als Bestandteil der IV. Generation neuer Atomkraftwerke heute eine weltweite Renaissance wiederfahren würde. Die schier endlose Kette von Störfällen, nur insgesamt 423 Volllasttage Laufzeit, technische und finanzielle Probleme und nicht zuletzt die rustikal-gewaltfreien Zufahrtsblockaden der örtlichen "Bauern und Verbrauer" in den Jahren 1986 bis 1988 haben zur Stilllegung des Pleitereaktors geführt.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 315, Januar 2007

Wasserstoff für nukleare Träume

Rohre. Foto: Horst BlumeGanz gleich, welche Zeitung mensch aufschlägt, Wasserstoff und Brennstoffzelle werden immer öfter als Energieform der Zukunft dargestellt. Die USA begannen 2003 mit 1,2 Milliarden Dollar ihre Wasserstoff-Forschungsinitiative, die EU zog nach und in NRW werden ein Dutzend mittelständische Betriebe mit mehreren Dutzend Millionen Euro gefördert. Besonders gerne wird von der Wirtschaft und den Politikern auf eine angebliche CO2-Freiheit der Wasserstofftechnologie hingewiesen, um Umweltverträglichkeit vorzutäuschen.

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Aus: "afrika süd", Zeitschrift zum südlichen Afrika, Nr. 6, 2006

"afrika süd" 2006, Ausgabe 6Goldgräberstimmung (Uranabbau in Namibia)

"Hurra Huran!" jubelt das Internetportal "Börsenwelt" enthemmt. In den kommenden 15 Jahren erwartet sie, dass weltweit 140 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen und der Uranpreis in schwindelerregende Höhen steigt, da die langjährigen Verträge zwischen Minengesellschaften und Atomkraftbetreibern auslaufen und es zu erheblichen Preissprüngen kommt.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 311, Sommer 2006

Titel "Graswurzelrevolution"Geesthacht: Diddl-Maus bald mit Geigerzähler?

Die Kleinstadt Geesthacht vor den Toren Hamburgs ist sowohl Kindern als auch Atomkritikern aus zwar unterschiedlichen, aber über Umwege doch zusammenhängenden Gründen sehr bekannt. Geesthacht ist die Heimat der Diddl-Maus. Der Liebling der 7 bis 12 Jährigen hat riesige Füße und Ohren (Mutationen?), drei Haare, Latzhose und eine überwiegend rosige Weltsicht. Hier ist der Firmensitz des Unternehmens, dass seit 1990 mit einer Unmasse an Diddl-Utensilien aller Art, "naiven" Sprüchen auf Postkarten in spezieller Diddl-Sprache einen aktuellen Jahresumsatz von etwa 150 Millionen Euro macht.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 309, Mai 2006

Ausschnitt aus der Titelseite der Graswurzelrevolution Nr. 309Neuer THTR in China

Am deutschen Wesen soll die Reaktor-Welt genesen!

Wenn am 22. Mai 2006 Bundeskanzlerin Merkel in alter deutscher Tradition mit einem Tross von Wirtschaftsvertretern nach China reisen wird, will sie auch der deutschen Industrie die Türen öffnen und zu neuen Aufträgen verhelfen. Ein in diesem Riesenland vergleichsweise kleiner Landstrich wird hierbei eine besondere Rolle spielen, weil er seit langem mit Deutschland in inniger Verbindung steht.

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Aus: "Anti atom aktuell" (aaa) Nr. 170, April 2006

anti atom aktuell (aaa) Nr. 170, April 2006SGL Carbon liefert Graphit für PBMR in Afrika

Nach Uhde (Dortmund) und RWE NUKEM (Essen, Hanau) ist mit SGL Carbon Group AG (Wiesbaden) ein weiteres deutsches Unternehmen bekannt geworden, dass an der nuklearen Brennstoffbereitstellung für den Pebble Bed Modular Reactor (PBMR) in Südafrika beteiligt ist und beträchtliche Gewinnerwartungen damit verbindet.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 304, Dezember 2005

Brennelement des THTRDeutsche Zulieferer machen südafrikanisches AKW möglich

Deutsche Zulieferer machen südafrikanisches AKW möglich Nach RWE NUKEM (Essen und Hanau) ist mit SGL Carbon Group (Wiesbaden, Meiningen) ein weiteres deutsches Unternehmen bekannt geworden, das sich an der nuklearen Brennstoffherstellung für den geplanten Bau des Pebble Bed Modular Reactors (PBMR) in Südafrika beteiligt.

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Aus: "Umwelt, kommunale ökologische Briefe", Nr. 18, 31. 8. 2005

Atomium in BrüsselDer nukleare Rahmen der EU

Ein Einblick in die Atom-Förderung der Europäischen Union

Die Förderung der Atomkraft auf der EU-Ebene ist eine recht unüberschaubare Angelegenheit. Die Versuchung ist daher groß, sich gar nicht erst mit dieser komplizierten Materie zu befassen. Allerdings ist diese Ebene von höchster Wichtigkeit, da hier die zukünftigen Aktivitäten der europäischen Atomkonzerne gebündelt werden. Der Euratom-Vertrag von 1956 ist innerhalb der EU der einzige Gründungsvertrag, der bisher nie geändert wurde. Die euphorische pro-nukleare Grundstimmung der Anfangsjahre herrscht auch heute noch in einem Großteil der EU-Gremien vor.

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Aus: "FUgE-News" Nr. 2, 2005

UraniumUranabbau in Namibia

Namibia, bis 1918 Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika, ist neuerdings verstärkt in das Blickfeld internationaler Aufmerksamkeit geraten. Hierbei geht es allerdings weder um die Überwindung der Folgen des deutschen Kolonialismus, noch um die halbherzigen Entschuldigungen und unzureichenden deutschen Entschädigungen für die begangenen Verbrechen an der einheimischen Bevölkerung.

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Aus: "Anti Atom Aktuell", Nr. 160, März 2005

Westfälische Rundschau - WAZ vom 20. 1. 1978Nukleare Premiere

China steigt massiv ins HTR-Geschäft ein!

"Die Ingenieure taten das Undenkbare: Sie schalteten die Sicherheitssysteme des kleinen Reaktors ab, dann gaben sie Vollgas und zogen bei voller Leistung die Kontrollstäbe aus der Brennkammer heraus – und das am Stadtrand von Peking. In allen anderen Atomkraftwerken der Welt wäre ein Tschernobyl-Desaster die Folge gewesen.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 289, Mai 2004

Volksfest 1976Exportschlager Atomkraft zu Schnupperpreisen unter Rotgrün

China, Japan, Indonesien, Südafrika, EU und BRD

Die medienwirksame Kampagne "Hanau selber kaufen" der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW lässt die Tatsache in den Hintergrund treten, dass mitten in Peking längst ein in Deutschland entwickeltes Atomkraft-Exportprodukt in Betrieb ist: Es handelt sich um den Hochtemperaturreaktor (HTR).

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Aus: "BUZ – Bonner Umwelt Zeitung" Nr. 3, 2004

Bonner Umwelt ZeitungAtomkraft aus Jülich für die ganze Welt!

Wenn am 27. Juni 2004 das Forschungszentrum Jülich (FZJ) zum Tag der offenen Tür einlädt, wird mit ziemlicher Sicherheit über ein Thema Stillschweigen gewahrt: An dem seit den 60er Jahren hier entwickelten Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) wird auch heute nicht nur weitergeforscht, sondern dieses Know-how wird sogar in alle Welt offensiv exportiert.

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Aus: "Anti Atom Aktuell" Nr. 151, April 2004

aaa Nr. 151Nuklearkontakte zu Indonesien

THTR-Know how soll exportiert werden

Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) nennt als Kooperationspartner im Bereich "Prozeß- und Komponententechnik sowie sicherheitstechnische Verbesserung nuklearer Anlagen" die Nationale Atomenergiebehörde von Indonesien (BATAN). Das bevölkerungsreichste islamische Land der Welt wurde bis 1998 durch eine Militärdiktatur regiert. Bereits seit den frühen 70er Jahren besteht in diesem von der Atomindustrie umworbenen Schwellenland das Interesse am Bau von Atomkraftwerken.

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Aus: "FUgE-News" N. 1, 2004

EU-GelderEU-Gelder für HTR-Forschung

Der seit 15 Jahren in der Öffentlichkeit und im Bewußtsein vieler Umweltschützer gleichermaßen völlig in Vergessenheit geratene Thorium Hochtemperaturreaktor (THTR) wird zur Zeit weltweit als neuer Hoffnungsträger der Atomindustrie gehandelt. Im Schutze dieses Desinteresses wurde in Deutschland in der Vergangenheit zielgerichtet weiter an der Wiederauferstehung dieser Reaktorlinie gearbeitet.

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Aus: "Graswurzelrevolution" Nr. 286, Februar 2004

Buch: "Deutsches Kapital am Kap"Kollaboration mit dem Apartheidregime: Deutsches Kapital am Kap!

Nukleare Kooperation, Atombomben, Unterdrückung

Robben Island, die ehemalige Gefängnisinsel des Apartheidstaates, ist heute Kapstadts größte Touristenattraktion. Da, wo jahrzehntelang Menschen in Gefängniszellen eingesperrt wurden, finden heute Comedy-Shows und Festessen für zahlende Prominente statt, die dann als Höhepunkt in den Gefängniswärterhäuschen übernachten. Diese Form des "Gedenkens" an die Zeit der Apartheid ist kaum besser als das Vergessen.

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Aus: "IPPNWforum", Mitteilungen der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, 2003, Nr. 83

IPPNW-ForumDer Meiler aus der Mottenkiste

THTR: exportierte Atomkraft

Der für seine enorme Anzahl von Störfällen bekannt gewordene und 1989 stillgelegte Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) in Hamm-Uentrop wird unter Umständen eine große Anzahl von Nachfolgern bekommen - weltweit! Wegen seiner Kühlung mit Helium und seinen tennisballgroßen Brennelementen unterscheidet er sich von allen anderen Reaktortypen und wird deshalb auch Kugelhaufenreaktor genannt.

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Aus: "FUgE-News" N. 1, 2003

Fuge News, 2003, Nr. 1THTR: Hammer Atomkraft für Südafrika und die ganze Welt?

Der für seine enorme Anzahl von Störfällen bekannt gewordene und 1989 stillgelegte Thorium-Hochtemperar-Reaktor (THTR) in Hamm-Uentrop wird unter Umständen eine große Anzahl von Nachfolgern bekommen – weltweit! Denn unter gleich zwei rotgrünen Regierungen in Bund und im Land NRW wurde und wird im Forschungszentrum Jülich (FZJ) an der Weiterentwicklung dieser Reaktorlinie gearbeitet. Die Variante vom Typ Pebble Bed Modular Reactor (PBMR) soll in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Energieversorger ESKOM in Südafrika gebaut und insbesondere in Länder der sogenannten 3. Welt exportiert werden.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 278, April 2003

Rotgrüne Regierungen erfreut: Endlich "sichere" Atomkraftwerke!

Wer hätte das gedacht. Forschung und Entwicklung der Thorium-Hochtemperaturreaktor-Variante PBMR (Pebble Bed Modular Reactor) für das südafrikanische Energieversorgungsunternehmen ESKOM durch das von Bund und NRW finanzierte Forschungszentrum Jülich (FZJ) findet die ungeteilte Zustimmung der beiden rotgrünen Regierungen in NRW und im Bund.

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Aus: "Anti Atom Aktuell", Nr. 125, November 2001

ProtestReaktor-THe(TR)ologie

Die SPD wirbt im "Vorwärts" auch im neuen Jahrtausend noch für die THTR-Technologie!

Es ist schon sehr erstaunlich, wie schnell in manchen Parteien oder bei manchen Menschen einmal gewonnene Erkenntnisse Gefahr laufen, wieder in Vergessenheit zu geraten. Aktuelles Beispiel ist Fritz Vahrenholt, der im sozialdemokratischen "Vorwärts" im Juli 2001 altbekannte Märchen über die angeblich inhärente Sicherheit von Hochtemperaturreaktoren aus der Mottenkiste der 60er und 70er Iahre wieder hervorholte.

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Aus: "Graswurzelrevolution", Nr. 254, Dezember 2000

Aus: THTR-Rundbrief, TitelseiteAhaus: Vom "Runden Tisch" zum Tag X

NRW-Innenminister Fritz Behrens teilte den TeilnehmerInnen des "Runden Tisches" und den zahlreich erschienenen DemonstrantInnen am 23. Oktober persönlich mit, dass er die Polizei in Münster beauftragt habe, den Castortransport nach Ahaus vorzubereiten. Der ebenfalls anwesende bündnisgrüne Polizeipräsident von Münster, Hubert Wimber, kann sich also an die Arbeit machen, damit im März 2001 die Räder unter Polizeischutz rollen.

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Aus: "Der Igel", Eine-Welt- und Umweltmagazin für Hamm, Nr. 1, 1999

Der Igel, 1999THTR: 30 Jahre "Erhaltungsbetrieb"

Selbst der bekannte Romanschriftsteller und Semiotikprofessor Umberto Eco ("Der Name der Rose") konnte es im fernen Italien den Lesern seiner wöchentlichen Kolumne im "L’ Expresso" nicht vorenthalten, daß 1986 neben der Katastrophe in Tschernobyl zeitgleich noch ein "kleinerer Unfall im westdeutschen Hamm passiert ist" ("Die Zeit" vom 18. 7. 1986).

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Aus: "Löwenzahn. Der Naturfreunde-Kurier Westfalen", Nr. 1, 1990

"Wer die neue Zeit verkündet, ist selten ihr Beginn!"THTR: SPD kämpfte für ihren Reaktor!

Die Geschichte der Atomindustrie ist eine Geschichte ihrer Niederlagen. Sie begann mit der Verhinderung des Atomkraftwerkes im badischen Wyhl in den siebziger Jahren und setzte sich fort in den politisch nicht durchsetzbaren WAA-Standorten Gorleben in Niedersachsen und Wackersdorf in der Oberpfalz. Es ist bemerkenswert, dass die Umweltschutzbewegung ihre großen Erfolge ausschliesslich in CDU-regierten Bundesländern verbuchen konnte.

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Aus: "Kultur und Umweltschutz Information" (Hg. "Die Naturfreunde", Landesverband Westfalen), Nr. 3, 1988

Naturfreunde ...Peinlich: Atomwerbung bei großem "Naturfreunde"-Bundestreffen!

SPD-Regierung in NRW auch nach Tschernobyl voll auf Atomkurs

Noch im Jahr 1988 konnten die Vereinigten Elektrizitätswerke (VEW) in dem Programmheft der mehrheitlich SPD-nahen "Naturfreunde" für das Bundestreffen mit 10.000 Teilnehmern in Lünen eine ganzseitige Anzeige für "Kohle und Kernenergie" mit folgendem Inhalt schalten: "Es gibt keine Alternative, die die Formel 'Kohle und Kernenergie' außer Kraft setzen könnte. Sie gilt für uns, die wir in einem hochindustrialisierten Land leben, besonders". Laurenz Meyer von VEW und CDU durfte in einem Vortrag für den in der Nachbarstadt durch zahlreiche Störfälle bekanntgewordenen Pleitereaktor THTR werben.

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Aus: "Kultur und Umweltschutz Information" (Hg. "Die Naturfreunde", Landesverband Westfalen), Nr. 2, 1988

"Kultur & Umweltschutz" THTR am Ende?

Sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete und die NRW-Landesregierung versuchen mit allen Tricks, den THTR zu retten und subventionieren unter falschem Namen die HTR-Forschung mit Millionen.

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Aus: "Kultur und Umweltschutz Information" (Hg. "Die Naturfreunde" Landesverband Westfalen), Nr. 3, 1987

Kultur+Umweltschutz Nr. 3, 1987Der Hochtemperaturreaktor: Glaubwürdigkeitstest für die SPD

Nicht nur die Betreiber, auch nordrhein-westfälische Sozialdemokraten haben ihre Schwierigkeiten mit dem THTR in Hamm-Uentrop. Die Einen haben das Problem, diesen angeblich "inhärent sicheren" Reaktor überhaupt funktionstüchtig zu erhalten, die Anderen plagen sich mit Selbstzweifeln, wie sie trotz vollmundiger Ausstiegsbeschlüsse den Weiterbetrieb des THTR im sozialdemokratisch regierten NRW rechtfertigen sollen.

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Aus: "Schwarzer Faden", Nr. 12, 3/1983

Besetzung des "Informationszentrums" der VEW 1983THTR-Demo:

Ökologische Kohletechnologie statt Atomkraft in NRW

Am 17. 9. 1983 beteiligten sich 3.000 Bürger an der Demonstration gegen den THTR. Die Bürgerinitiativen werteten diesen Tag als Erfolg, wenngleich die überregionale Beteiligung aus NRW äußerst gering ausfiel. Bemerkenswert war das rege interesse der Hammer Bürger.

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Aus: "Der Grüne Hammer. Die Stadtzeitung für Natur- und Umweltschutz", Nr. 8, 1979

Murray BookchinBookchin: Ökologie, Technik und Herrschaft

Murray Bookchin hat in den USA durch seine Aufsätze über Ökologie viel Aufsehen erregt, weil er die Schwächen der Umweltschutzbewegung schonungslos aufzeigte. Für uns hat sein Buch an Aktualität gewonnen, weil die Ökologiebewegung auch hier in der BRD eine nicht wegzuleugnende Realität geworden ist.

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